Der Feng-Gong hat eine randlose, flache Form und erinnert an eine Sonne. Sein breites und eindrucksvolles Klangspektrum erstreckt sich von sanften, leisen Klängen bis hin zu einem tosenden, stark vibrierenden Rauschen – daher auch die hierzulande gern genutzte Bezeichnung Wind-Gong.
Der TamTam Gong beeindruckt durch eine tolle Optik und seinen imposanten Sound. Vielleicht rührt daher die Redewendung „viel Tamtam um etwas machen“. Denn sein Klang kann je nach Spielart sehr mächtig und lautstark sein – das Spiel sollte also behutsam erfolgen. In China wird er Chau Gong genannt, bei uns kennt man ihn auch unter dem Namen „Chinesischer Tempelgong“.
Erfahrung und Feingefühl spielen bei der Gongherstellung eine wichtige Rolle. Flüssige Zinnbronze, eine Legierung aus Zinn und Kupfer, wird zu einer Metallscheibe gegossen. Diese wird bis zur Rotglut erhitzt und mit eisernen Hämmern zu der charakteristischen Form des jeweiligen Gongs getrieben. Das Stimmen des Gongs erfolgt erst später durch gezieltes Hämmern auf den bereits abgekühlten Gong.