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Innere Ordnung und Selbstreflexion im Jahreskreis
Der November hat eine ganz eigene Stimmung. Das Licht wird weicher, die Tage ruhiger und die Natur zieht sich zurück. Die Bäume lassen los, was sie nicht mehr brauchen, in dem Vertrauen, dass Wachstum und Leben wiederkommen werden.
Auch wir Menschen sind Teil dieses Kreislaufs. Doch während die Natur mühelos abgibt, halten wir oft an Erwartungen, alten Geschichten oder Gedanken, die längst verblassen dürften, fest.
Loslassen ist kein einfacher Prozess, doch er gehört zum Leben dazu. Und manchmal braucht es einen Klang, um ihn in Bewegung zu bringen.
Warum Loslassen so schwer fällt
Wenn du loslässt, entsteht Leere – und genau davor hat dein Gehirn oft Angst. Die Amygdala, das Zentrum für Angst und emotionale Erinnerung, bewertet jede Veränderung als potenzielles Risiko. Selbst wenn du längst weißt: „Das tut mir nicht mehr gut.“
Festhalten fühlt sich scheinbar sicherer an als das Unbekannte. Doch in Wahrheit kostet es dich Kraft: Der Körper reagiert mit Unruhe, flachem Atem, Schlaflosigkeit. Diese innere Anspannung ist das Echo des Versuchs, Kontrolle zu behalten.
Klangschalen erinnern dich daran, dass wahre Ordnung nicht durch Kontrolle entsteht,
sondern durch Schwingung, Vertrauen und Resonanz.
Wenn du sie anspielst, antwortet dein Körper – dein Nervensystem findet Ruhe,
und in der Stille nach dem letzten Ton entsteht Raum für Neues.
Klang als Brücke zwischen Körper und Geist
Wenn du eine Klangschale anspielst, geschieht etwas Faszinierendes: Die sanften Schwingungen breiten sich in deinem Körper aus und wirken direkt auf dein Nervensystem. Gleichmäßige Klänge aktivieren den Parasympathikus – jenen Teil, der für Ruhe und Regeneration verantwortlich ist.
Die Frequenzen der Klangschalen fördern außerdem Theta-Gehirnwellen, die mit Entspannung, Intuition und innerer Klarheit verbunden sind. Du trittst in einen Zustand zwischen Wachen und Träumen – einen Raum, in dem du dich selbst wieder hören kannst.
Selbstrflexion: In den Klang hinein lauschen
Selbstreflexion ist wie das innere Sortieren deiner Gedanken. Ein stilles Ordnen dessen, was du erlebt hast.
Wenn du dabei eine Klangschale nutzt, wird der Klang zum Anker. Er hält dich im Hier und Jetzt, während du beobachtest, was in dir auftaucht.
Kleine Übung:
1. Spiele deine Klangschale sanft an.
2. Schließe die Augen und lausche.
3. Wenn der Klang verklungen ist, öffne dein Journal und schreibe frei: Was will gerade gesehen werden? Was darf gehen?
4. Spiele die Schale erneut, um den Prozess abzuschließen.
Übung: Loslassen im Jahreskreis
Im Jahreslauf steht der November symbolisch für Rückzug und Wandlung.
In vielen Kulturen ist diese Zeit dem Übergang gewidmet – der Stille, dem Vergehen, dem Platzschaffen für Neues.
Ein Loslass-Ritual mit Klangschalen kann diesen Prozess sanft begleiten:
Ritualidee:
1. Zünde eine Kerze an und nimm dir einen Moment der Stille.
2. Schreibe auf einen Zettel, was du loslassen möchtest – Gedanken, Belastungen, Erwartungen.
3. Spiele deine Klangschale an und spüre, wie der Klang dich zentriert.
4. Verbrenne den Zettel (achtsam und sicher).
5. Lausche dem Nachklang.
6. Atme tief ein und sag innerlich: „Ich öffne mich für das Neue.“
Der Klang hilft dir, die emotionale Energie des Alten zu transformieren – in Frieden, nicht im Kampf.
Nimm dir in den nächsten Tagen ein paar Minuten Zeit. Spiele
deine Klangschale, atme tief, und frage dich:
Was darf ich heute gehen lassen, um leichter weiterzugehen?
Vielleicht ist Loslassen weniger ein Tun und mehr ein
Zulassen von Frieden.
Bilder: fortina photography